Reflexionen

Um die Übersicht in unserem Blog zu behalten posten wir unsere Reflexionen, zu den ausgewählten Texten, hier als Kommentar.

Das CarpeDiem6 Team!
kbeitz - 24. Okt, 11:27

Text von Schubert, Stuhldreier & Wulf - come_IN

Der Text "come_IN" von Schubert, Stuhldreier & Wulf lässt sich auf dem ersten Blick sehr gut lesen und verstehen. Bisher wusste ich nicht, dass es Möglichkeiten der Integration durch digitales Lernen gibt und das sogar eigene Computerclubs zur Verfügung stehen. In diesen Clubs arbeiten Eltern verschiedener ethnischer Herkunft. Das finde ich gut, da auch dadurch die Integration gefördert werden kann und somit selbstorganisierte Gemeinschaften entstehen können. Dennoch glaube ich, dass es derzeit schwer ist, dies umzusetzen. Es gibt immernoch genügend Menschen, gerade jene die ein anderes Herkunftsland vorweisen können, die keinen Zugang zu digitalen Medien haben können. Das liegt oft am sozialen Status, doch vielmehr daran, dass auch zum Teil der Bezug fehlt. In dieser Hinsicht sollte mehr getan werden, damit Informations-und Kommunikationstechnologien attraktiver für den Einzelnen werden, aber auch das heut zu Tage für JEDEN der Zugang ermöglicht werden sollte. Schwierig finde ich auch, dass mit dem CCH im Großteil nur Gruppen angesprochen werden, nicht aber einzelne Gruppen. Bedeutet das, dass einige dann vernachlässigt werden?
Ich glaube, dass die Idee des digitalen Lernens zur Förderung der Integration in Zukunft immer wichtiger wird, auch in Bezug auf die Suche, auf dem Arbeitsmarkt. Für die Entwicklung solcher Clubs sollten geeignte Kräfte eingestellt werden, damit auch zum Faktor Zeit und zum Faktor Betriebssystem, Pläne erstellt und diese angemessen umgesetzt werden können.

vihorn - 26. Okt, 12:13

Reflexion zum Text „Lernen mit geteilten Videos: aktuelle Ergebnisse zur Nutzung, Produktion und Publikation von Onlinevideos durch Jugendliche“

Zu Beginn möchte ich erläutern, dass der Text für mich sehr spannend, interessant und leicht zu lesen war. Mit vielen Ergebnissen der Studien konnte ich übereinstimmen.
Ich sehe mir des Öfteren Videos, bevorzugt auf der Onlinevideoplattform „YouTube“ an, da diese sehr übersichtlich ist, einfach zu bedienen und eine große Auswahl bietet. Ebenso habe ich schon Videos hochgeladen und diese auch bei Facebook mit einem Link geteilt. Mit der Bearbeitung von Videos habe ich jedoch bis jetzt noch keine Erfahrung, was sich möglicherweise in dieser Lehrveranstaltung ändern könnte. Des Weiteren habe ich mir schon Videos angesehen, welche eine Anleitung zur Installation einer Software geben und diese dann anhand dessen installiert. Tipps für eine Frisur, wie man einen Schal in verschiedenen Variationen bindet , Tricks wenn man bei einem Spiel nicht mehr weiter kommt, Noten für Musikstücke und unzählige Musikvideos habe ich mir ebenso schon angesehen.
In der Schule habe ich damals mit Onlinevideos keine Erfahrung gesammelt.
Mit dem Kritikpunkt, dass Videos manchmal lange zum Laden brauchen, hängen bleiben oder gar nicht funktionieren kann ich übereinstimmen. Dies ist zum Teil sehr ärgerlich.
Zusammenfassend kann man sagen, dass Onlinevideos sehr hilf- und lehrreich sein können, aber auch gefährlich sein können, da sie nur schwer wieder zu löschen sind. Ich lade deshalb ausschließlich Musikvideos meiner Gruppe hoch und auch diese werden sorgfältig ausgewählt, da mir bewusst ist, dass solche Videos schnell verbreitet werden können, aber nur schwer wieder gelöscht. Private Videos von meiner Familie und meinen Freunden nehme ich zwar hin und wieder gerne auf, diese bleiben jedoch auf dem Computer.

suga - 27. Okt, 16:26

come_IN: Interkulturelle Computerclubs zur Förderung von Integrationsprozessen (Schubert, Stuhldreier, Wulf)

Nach wie vor ist das Thema Migration ein vieldiskutiertes. Tendenzen, dass sich Immigranten untereinander zusammenschließen und eine eigene Gemeinschaft aufbauen, sind nicht unbekannt. Das Problem dabei: Ungleiche Entwicklungsmöglichkeiten und niedrigere Bildungsgrade sind vor allem in der 2. oder 3. Generation keine Einzelfälle.
Die Integration ist ein zentraler Aspekt bezüglich Migration und dieser Artikel beschreibt eine Möglichkeit, anhand digitaler Medien den Integrationsprozess zu fördern.
Das Konzept der Computerclubs come_IN setzt in Grundschulen an und baut auf einer gemeinsamen Aktivität auf, Ausländer mit Einheimischen, Kinder mit Eltern. Bereits in der Grundschule anzusetzen halte ich für sehr gut, je früher, desto besser. Kinder in dem Alter mit dem Umgang mit der „anderen Kultur“ vertraut zu machen, eröffnet viele Wege für und in die Zukunft, denn sie sind noch nicht so sehr voreingenommen wie es beispielsweise schon ein junger Erwachsener ist.
Auch der Gedanke, Integration über eine technisierte Ebene stattfinden zu lassen, gefällt mir gut, kein anderes Instrument spricht so viele Menschen gleichermaßen an wie digitale Medien. Allerdings sehe ich hier auch einen Nachteil: haben Immigranten, welche aus Armutsgründen emigrieren, einen Zugang, egal ob räumlich oder kognitiv, zu diesen digitalen Medien? Sind ihnen diese vertraut oder wirken sie eher befremdlich auf sie?
In unserer Gesellschaft ist dies alles mehr oder weniger selbstverständlich, woanders hingegen weniger. Auch den Einsatz digitaler Medien in der Grundschule sehe ich nicht optimal: zum einen ist es natürlich ein Medium, das den Großteil fasziniert und Interesse an der Arbeit damit weckt. Auf der anderen Seite frage ich mich, ob nicht ein weniger technischer Ansatz angebrachter wäre bei Kindern in dem Alter.
Nichtsdestotrotz finde ich diese Idee zur Integrationsförderung gut und ich bin gespannt, ob sich dieses Programm in Zukunft weiter durchsetzen wird. Nachdem unsere Gesellschaft sich zunehmend in eine auf Technisierungen fixierte entwickelt, sehe ich großes Potential im Bereich der Integration durch diese digitale Form.

cbrunner - 30. Okt, 17:32

Text: Lernen mit geteilten Videos (K. Rummler und K. D. Wolf)

Ich habe den Text Lernen mit geteilten Videos gelesen und finde es gut, dass in diesem Text das Internet, nicht wie so oft als etwas Negatives deklariert, sondern als etwas Nützliches beschrieben wird.

Sehr interessant für mich waren die Ergebnisse aus der Bremer Befragung von Jugendlichen. Ich wusste zwar bereits, dass der Großteil der Jugendlichen vor allem auf Plattformen wie Youtube oder Clipfish unterwegs sind, aber dass diese auch für Lernzwecke benutzt werden ist mir neu. Die Ergebnisse der Befragung zeigen jedoch, dass Jugendliche gezielte Informationen zu den unterschiedlichsten Bereichen suchen und sich auch Dokumentationen und Reportagen ansehen und dabei wirklich etwas lernen und sich weiterbilden.

Ich persönlich kenne mich nur wenig mit diesen Plattformen aus und kann deshalb nicht viel aus meiner eigenen Erfahrung berichten. Ich gehöre sogar zu der extremen Minderheit der Nicht-Facebook-User. Aber dieser Text hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass Jugendliche heute keineswegs nur aus Spaß am Computer sitzen, sondern ihn auch wirklich sinnvoll für sich nutzen.
Ich finde es auch gut, dass Jugendliche durch Benutzung dieser Plattformen in Schulen gezielt lernen, mit dem Internet umzugehen. Denn es ist klar, dass man heute aufpassen muss, was man alles ins Internet stellt (Cybermobbing) und das nicht alles was im Internet steht auch wahr ist.
Für jemanden wie mich, der dem Internet eher skeptisch gegenübersteht und nicht so gerne damit arbeitet, war dieser Text sehr hilfreich. Er hat mir gezeigt, welche Möglichkeiten solche Plattformen bereithalten und das es Schade ist, diese nicht für sinnvolle Zwecke, aber natürlich auch zum Spaß, zu nutzen. Denn das eine schließt das andere ja nicht aus.

candorfer - 2. Nov, 09:45

come_IN: Interkulturelle Computerclubs zur Förderung von Integrationsprozessen

Ich finde die Computerclubs sind eine tolle Idee um Integrationsprozesse zu fördern. Kinder, egal welcher Herkunft arbeiten leichter und lieber an Computern und somit ist dieser Lernprozess an sich schon effektiv. Vor allem können die gemeinsamen Interessen, die hier verfolgt werden, wirklich helfen Einwanderer zu integrieren. Wenn man bedenkt, dass in manchen Stadtvierteln nur Migranten leben, wie soll diese Integration erfolgreich stattfinden? Wenn sie nur in ihren Gruppen sind, in ihrer Kultur leben und ihre Sprache sprechen ist die Integration nicht leicht. Ich habe es auch erlebt, dass in vielen Firmen der Fall ist, dass Migranten nur unter sich bleiben.
Also finde ich es ist eine tolle Idee die Freizeit in solchen Computerclubs und mit verschiedenen Projekten zu verbringen. Nicht nur für die Kinder, auch für die Erwachsenen kann es eine tolle Gelegenheit sein um soziale Kontakte zu knüpfen und vielleicht auch in manchen Fällen Vorurteilen entgegen zu wirken. Was ich nicht so gut finde ist die Regel, dass ein Kind immer mit einem Erwachsenen kommen muss. Wenn ein Kind nunmal nur ein Elternteil hat und das arbeiten muss, soll es dem Kind deswegen verwehrt bleiben daran teil zu nehmen? Ich würde überleben, diese Regel vielleicht abzuschaffen und nicht nur zu lockern wie es im Artikel erklärt wird. Mir ist zwar klar, dass man auch Erwachsene erreichen will und dies vielleicht viel durch die Kinder geschieht, die eine Begleitperson brauchen aber vielleicht müsste man hier einfach individuell von Fall zu Fall entscheiden, denn wenn ein Kind wirklich gern mitwirken möchte und keinen Erwachsenen hat, sollte es mitmachen dürfen!

Holly01 - 3. Nov, 11:17

Reflexion des Textes: Lernen mit geteilten Videos - aktuelle Ergebnisse zur Nutzung, Produktion und Publikation von Onlinevideos durch Jugendliche (K. Rummler & K. D. Wolf)

Der Text „Lernen mit geteilten Videos“ hat mich stark zum Nachdenken über mein eigenes Internetverhalten angeregt.
Die Tatsache, dass viele Jugendliche Videos von sich und Freunden online stellen, ist mir natürlich nicht neu, jedoch muss ich gestehen, dass ich diese Videos nie bewusst als Lernhilfen betrachtet habe. Bislang war ich eher jemand, der dem Ganzen sehr kritisch gegenüberstand. Ich traue den Inhalten nicht und selbst zu filmen und es öffentlich zugänglich zu machen, kommt mir schon gar nicht in den Sinn. Für mich ist filmen, photographieren usw. eher eine lästige Beschäftigung, die auch bei Familienfeiern stets jemand anderes übernehmen muss. Deshalb ist es auch eine Umstellung eine Weblog zu kommentieren, da ich nicht gerne Dinge poste. Zwar bin ich auf Facebook vertreten, aber eher um zu sehen, was es bei meinen Freunden neues gibt, und nicht um von mir selbst etwas preiszugeben.
Die Idee mir Wissen für eine Klausur mithilfe von beispielsweise YouTube Videos anzueignen, finde ich allerdings gar nicht so blöd. Werde das das nächste Mal versuchen und bin gespannt, ob mir diese Methode beim Lernen hilft.
Einmal hab ich versucht Tanzschritte mit einem Video auf YouTube zu lernen, aber ich habe gemerkt, dass mir bei dieser Art des Lernens der soziale Kontakt fehlt und ich daher schnell die Motivation und das Interesse verliere. Da gehe ich lieber in eine Tanzschule.

Selbst Videos drehen werde ich sicher nicht, auch wenn ich mir vorstellen kann, dass das „Lernen durch Lehren“ Prinzip sehr zielführend ist. Es ist ja im Grunde ebenso, wie wenn man gemeinsam mit anderen für eine Klausur lernt und den Stoff den Kollegen erklären soll. Durch die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema und der Reflexion lernt man selbst am meisten.

Zusammenfassend möchte ich sagen, dass mich dieser Text von Rummler und Wolf zwar dazu angeregt hat eventuell einmal ein Thema, das in einer Vorlesung vorkommt mithilfe eines Onlinevideos zu vertiefen, aber an meiner Grundhaltung selbst etwas zu veröffentlichen hat sich nichts geändert.

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